Bereits bekannt und dennoch immer wieder aufs neue imposant: die knapp 15 Meter hohe erzgebirgische Stufenpyramide. Sie dreht sich seit 1996 alljährlich auf dem Markt und hat bereits im Guinness-Buch der Rekorde einen Platz gefunden.
Pyramide und Schwibbogen sind als Symbole der Weihnachtszeit mittlerweile aus vielen deutschen Wohnzimmern nicht mehr wegzudenken. Die „Peremett“, im Vogtland auch „Drehtorm“ genannt, ist ein traditionelles Produkt erzgebirgischer Volkskunst. Die hölzernen Figuren, die sich im Schein des Lichtes bewegen, bringen nach erzgebirgischem Brauchtum vom Glauben der Bergleute an Licht und Wärme
In Stollberg im Erzgebirge gibt es die größte Schwibbogenausstellung Deutschlands, 60 Hobbybastler wollen ihre Nachbildungen des berühmten Weihnachtssymbols zeigen. Im „ersten Nussknackermuseum Europas“ in Neuhausen in Mittelsachsen steht der mit ca. 10 Metern Höhe weltweit größte funktionsfähige Holznussknacker. Der Koloss ist laut Museum seit 1993 im Guinness-Buch der Rekorde eingetragen.
Als weltweit kleinster seiner Zunft zählt ein nur 4,9 Millimeter großer Zwerg zu den gut 5000 Exemplaren des Museums. Das wohl traditionsreichste Weihnachtsgebäck, der Stollen, ist weltbekannt. Wie bereits auf dieser Seite erwähnt, wollen in diesem Jahr Dresdner Bäcker zum 16. Mal einen Riesenstollen zusammensetzen. Am Ende soll das gute Stück über 2 Tonnen auf die Waage bringen. Der erste „Strietzel“ von 1994 steht mit satten 2700 Kilogramm im Guinness-Buch der Rekorde.