Der Striezelmarkt Dresden ist der traditionsreichste Weihnachtsmarkt Deutschlands. Bereits zum 577. Mal beginnt am 1. November der Aufbau als Einstieg zum weihnachtlichen Flanieren, Schlemmen, Shoppen und Genießen. Auf dem Dresdner Altmarkt gibt der Dresdner Striezelmarkt alle Jahre wieder Raum für allerlei Weihnachtsspiele, Glühweinstände, echt Erzgebirgische Volkskunst, Zuckerwatte, Kerzengießer, Wollerzeugnisse und Kleinigkeiten, die das Herz erwärmen.
Ein Highlight in diesem Jahr ist der Weihnachtsbaum, eine imposante Fichte mit 30 Metern Höhe und einem stattlichen Alter von 85 Jahren, die aus dem Privatbesitz eines Bühlauer Ehepaares gespendet wird.
Aller Anfang des Dresdner Striezelmarkts
Mit der Überbauung der Brunnen auf dem Dresdner Altmarkt wird die Grundlage zum Auf- und Ausbau des Dresdner Striezelmarktes 2011 geschaffen. In den kommenden Tagen folgen Beleuchtung, Buden und am Donnerstag die Anfahrt der traditionellen Weihnachtspyramide. Die Figuren, Gestell und Einzelteile der Pyramide wurden im kleinen Örtchen Galenz bei Oederan über den Sommer gelagert und in den letzten Wochen sorgfältig und behutsam für die Reise nach Dresden vorbereitet. Die Mitarbeiter des Unternehmens Erzgebirgische Holzkunst Galenz kümmern sich seit Jahren um den Erhalt, die Pflege und Restauration der Figuren, die nunmehr seit 15 Jahren die 15 Meter hohe Pyramide schmücken. Der begehbare Schwibbogen schließt sich der Fahrt zum Standort des Striezelmarkt Dresden 2011 an. Nachfolgend finden Etagenkarussell, Riesenrad, Buden, Besuchertoiletten und am 7.11. die bereits erwähnte Weihnachtsfichte ihren Platz in dem bunten Getümmel, das Tag für Tag mehr Gestalt annimmt, bis am 24. November die Türen zum diesjährigen Dresdner Weihnachtsmarkt geöffnet werden.
Neues Konzept für den Dresdner Striezelmarkt
Wenn dann endlich der erste Besucher seine Füße in den neu eröffneten Striezelmarkt Dresden setzen kann, wird das Gesicht des Dresdner Weihnachtsmarktes wieder kleinen Änderungen unterlegen sein. Die von den Händlern vielbeklagten toten Ecken und der schlecht koordinierte Besucherstrom im letzten Jahr sollen durch mehr Klarheit und Öffnung in der Standstruktur behoben werden. Mehr Durchgänge sollen die Menschenmenge besser durch den Dresdner Striezelmarkt 2011 leiten und den Händlern die nötigen Umsätze bescheren.
Eine willkommene Neuerung sind die Striezelmarkt-Gutscheine, die in diesem Jahr ausgegeben werden. Am Hauptbahnhof, in der Tourist-Info im Kulturpalast und auf dem Striezelmarkt Dresden bei den Schauwerkstätten werden die Wertscheine gegen fünf, zehn oder zwanzig Euro zu kaufen sein und sollen bei allen Händlern auf dem Dresdner Striezelmarkt einlösbar sein.