Für viele gehören sie inzwischen zur Weihnachtszeit wie der Christbaum oder der Weihnachtsstollen: die glitzernden Lichter, die einzelne Häuser oder komplette Straßenzüge in der Dunkelheit Dresdens erstrahlen lassen.
Wie die Verbraucherzentrale ermittelte, verbrauchen deutsche Haushalte jedes Jahr für die Weihnachtsbeleuchtung rund 409 Millionen Kilowattstunden Strom. Damit könnten etwa 140.000 Haushalte ein Jahr lang komplett mit Strom versorgt werden.Vielerorts ist zu erkennen, dass auch dieses Jahr wieder prächtig dekoriert wurde. Doch sparen muss ja nicht abschaffen heißen.Die Verbraucherzentrale schlägt vor, bei Neuanschaffungen zu sparsamen LED-Leuchten zu greifen und Zeitschaltuhren zu verwenden. Schließlich müsse die Adventsbeleuchtung nicht die ganze Nacht lang brennen.
Auch die Kommunen sehen sich im Zwiespalt zwischen zunehmendem Kostendruck und attraktiver Weihnachtsgestaltung. Die Beleuchtung in der Innenstadt rund um die Dresdner Weihnachtsmärkte ist daher zum Teil von Energieversorgern oder anderen Unternehmen gesponsert.
Daniel P. sagt zu "Umwelt schonen":
Lieber auf helle Beleuchtung verzichten und dafür Energie sparen. Ich finde den Trend zu Energiesparleuchten generell super. Tut man der Umwelt was gutes und zusätzlich spart man noch jede Menge auf der Stromrechnung jeden Monat. |