ADAC-Sprecher Maximilian Maurer rät Autofahrern antizyklisch zu fahren. Am 18. Dezember begannen vielerorts die Ferien, und nun ist die erste Reisewelle schon überstanden. So kann am 20. und 22. Dezember noch mit relativ leeren Straßen gerechnet werden, ehe es am Hauptreisetag am 23. Dezember wieder sehr voll wird.
Auch für Bahnfahrer wird es hier eng. "Wer sich einen Sitzplatz oder ein Sparangebot sichern möchte, sollte schnellstmöglich buchen", so ein Sprecher der Deutschen Bahn. Es gäbe zwar noch Sparangebote an den Feiertagen, aber eben nur noch wenige.Wer per Zug an Heiligabend reist, hat es hingegen wesentlich entspannter. Hier bestehen noch gute Chancen ausgewählte Strecken zu Sparpreisen zu bekommen. Besonders günstig sind Nachtzug-Angebote. Wer bereit ist, an eher ungewöhnlichen Reisetagen zu fahren, kann auch kurzfristig preisgünstig buchen. Allerdings ist zwischen Weihnachten und Neujahr das beliebte 29-Euro-Ticket wohl sehr schwer zu ergattern.
Interessant für Familien ist das neue Familienticket ab 49 Euro, bei dem bis zu drei Kinder ohne Aufschlag mitgenommen werden können. Ansonsten sind die Fahrscheine der Bahn insgesamt pünktlich vor Weihnachten mal wieder angestiegen.
Wer also günstig und stressfrei unterwegs sein will, sollte sich vor der Reise informieren und Preise vergleichen.