In Österreich (Steyr) gibt es sogar ein Museum, welches sich mit dem Thema eingehend und das ganze Jahr über beschäftigt. Dort ist eine Weihnachtszeitreise von 1830 bis 1930 zu bestaunen.
Die Nachfrage nach antikem Weihnachtsschmuck hat sich seit etwa 30 Jahren kontinuierlich gesteigert. Der materielle Wert ist bei den Besitzern dieser Schmuckstücke nicht sehr hoch, es geht eher um Kindheitserinnerungen und die Vorfreude auf das Fest und was alles noch dazu gehört.
Die aktuellen Marktpreise richten sich nach der Seltenheit, dem Zustand, Alter und die Ausgefallenheit des Stückes. Von Watte bis Glas, von Oblaten bis hin zu Staniolpapier reichen die Grundmaterialien. Im 19. Jahrhundert entwickelten sich dann die ersten Stile heraus. Ganz stark im Trend ist derzeit Papierschmuck aus Dresden. Für hauchdünne Kunstkartons werden auch gerne mal bis zu 1400 Euro ausgegeben.
Der Weihnachtsschmuck ist somit eine sehr gute Werteanlage und daher sollte man sich überleben, ob und wie man seine antiken Stücke aufbewahrt. Schon in den nächsten Jahren könnte Ihr Schmuck hunderte oder tausende von Euros wert sein.
PETER sagt zu "schätzen lassen":
Ist nur schlecht wenn man nicht weiß, wieviel an Wert solche Gegenstände dann wirklich haben. Man wird dochansonste nur über den Tisch gezogen. Gibt es denn auch Schätzer für diesen Bereich? |