Jedes Jahr feiern wir Heiligabend am 24. Dezember – doch fast jedes Jahr wieder kommt dieses Datum für viele von uns völlig überraschend!
Sie müssen dann am Vormittag des Heiligenabends noch in die Stadt laufen und die letzten, oder auch die kompletten, Weihnachtsgeschenke besorgen. Das bereitet natürlich Stress! Aber so muss es nicht laufen; planen Sie einfach mit Hilfe Ihres Terminkalenders so vor, als wenn bereits der 24. Oktober Heiligabend wäre. Was glauben Sie, mit welcher Gelassenheit Sie der Weihnachtszeit entgegen gehen können. Sie dürfen nur nicht den Fehler machen und den gesetzten Termin immer weiter nach hinten schieben; dann haben Sie überhaupt nichts gewonnen, sondern stehen am Weihnachtstag wieder so da wie jedes Jahr! Also nicht verzagen, sondern diesen Tipp einfach mal ausprobieren – es lohnt sich, versprochen!
In die Stadt oder lieber online shoppen?
Wer übrigens überhaupt keine Lust, in der Stadt nach passenden Geschenken zu suchen, der kann ganz einfach und stressfrei die schönsten Dinge im Internet bestellen. So bringt der Postbote die Geschenke direkt ins Haus; jetzt einfach hübsch verpacken, stilvolle Weihnachtskarten mit entsprechenden Wünschen dazu legen und dann heißt es, die Geschenke so zu verstecken, dass die Lieben zuhause sie nicht vor der Zeit finden. Hier noch ein kleiner Tipp: Kennzeichnen Sie jedes Geschenk mit einem kleinen, unauffälligen Aufkleber, auf dem der Name des Beschenkten steht – das hilft Ihnen später dabei, das richtige Geschenk an den richtigen Platz zu legen. Denn nach gut zwei Monaten ist es manchmal wirklich schwer, sich noch daran zu erinnern, für wen welches Geschenk eigentlich gedacht war! Um für jeden das richtige Geschenk zu finden, sollten Sie während des Jahres die Ohren offen halten und sich dann notieren, welche Wünsche der Partner oder die Kinder äußern. So haben Sie dann im Oktober bereits eine ansehnliche Liste, aus der Sie auswählen können. So passiert es weniger häufig, dass Ihr Geschenk kurz nach Weihnachten wieder zum Umtausch geht, weil es gar nicht den Geschmack des Beschenkten trifft.
Lust oder Frust beim Geschenkekauf
Wenn Sie zwei Töchter im fast gleichen Alter haben, sollten Sie jedoch sehr vorsichtig mit der Auswahl der Geschenke sein. Ich selbst habe früher immer genau das gleiche Geschenk wie meine ein Jahr jüngere Schwester zu Weihnachten bekommen, nur in einer anderen Farbe – und jedes Mal war das Geheule riesengroß! Immer hat meine Schwester die schönere Farbe erwischt. Ich kann heute als Erwachsener sagen, dass meine Mutter und mein Vater immer Blut und Tränen geschwitzt haben, wenn es an das Auspacken der Weihnachtsgeschenke ging. Es war aber auch immer wie verhext; meine Schwester bekam das tolle Schreibtischset in rot und ich in gelb – schrecklich, ich hasse die Farbe gelb bis heute! Ein anderes Jahr haben meine Eltern uns kleine Transistorradios geschenkt; meine Schwester war mit ihrem in schönem hellblau total happy und ich musste wieder einmal fürchterlich weinen, da meines aus schreiend orange-farbenem Kunststoff war! Ja es ist wirklich ein Kreuz mit den Geschenken zu Weihnachten, da möchten die meisten von uns es ganz toll machen und treffen trotzdem nicht ins Ziel!